Rinderrouladen sind ein typisches Sonntagsgericht in Deutschland. Die mit Speck, Gurken und Zwiebeln gefüllten Rouladen werden langsam geschmort und entwickeln so ihren intensiven Geschmack. Serviert mit Rotkohl und Kartoffelklößen sind sie ein Festessen.
Rouladen vorbereiten: Die Rinderrouladen auf einem Brett auslegen, salzen, pfeffern und jeweils mit 1/2 EL Senf bestreichen. Mit einer Scheibe Speck, Gurke und einigen Zwiebelstreifen belegen, dann aufrollen und mit Küchengarn fixieren.
Rouladen anbraten: In einem Bräter das Öl erhitzen und die Rouladen rundherum scharf anbraten, bis sie eine goldbraune Farbe haben. Herausnehmen und beiseitestellen.
Sauce ansetzen: Im Bräter die restlichen Zwiebeln und das Tomatenmark anrösten, dann die Rinderbrühe und das Lorbeerblatt hinzufügen. Die Rouladen zurück in den Bräter geben. Zugedeckt bei niedriger Hitze ca. 1,5 Stunden schmoren lassen.
Rouladen servieren: Die Rouladen zusammen mit Rotkohl und Kartoffelklößen auf Tellern anrichten. Die Sauce abschmecken und darüber gießen.
Notizen
Tipp: Das Schmoren auf niedriger Temperatur macht das Fleisch butterzart. Für eine sämige Sauce kann man die Brühe leicht mit Speisestärke binden.